Wussten Sie, dass Frauen überproportional von Altersarmut betroffen sind?
Im Jahr 2023 bekamen Frauen im Durchschnitt 27,1 % weniger Rente als Männer. Dafür gibt es viele Gründe: Frauen machen längere Pausen in ihrem Beruf, arbeiten oft in Teilzeit, sind seltener in Führungspositionen und arbeiten oft in Berufen, die schlechter bezahlt sind.
Wir möchten erklären, warum Frauen besonders von dieser "Rentenlücke" betroffen sind und was Sie als Frau tun können, um das zu ändern!
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19 % weniger Lohn
Im bundesweiten Durchschnitt erhielten im Jahr 2023 vollzeitbeschäftigte Frauen
19 % weniger Lohn oder Gehalt als vollzeitbeschäftigte Männer. In Ostdeutschland liegt dieser Gender Pay Gap nur bei 5,8 %.
Quelle: IAB
49 %
der Frauen arbeiten in Teilzeit
... aber nur 12 % der Männer.
Im gewerblichen Bereich arbeiten 88,5% Frauen in Minijobs, nur 11,5% sind Männer. In Privathaushalten sind es 56,5% Frauen und 43,5% Männer.
Quelle: 1. Quartalsbericht 2024 der Minijob-Zentrale
Frauen in Deutschland haben 2022 pro Woche durchschnittlich rund 9 Stunden mehr unbezahlte Arbeit geleistet als Männer, das entspricht 1 Stunde und 19 Minuten pro Tag. Der sogenannte Gender Care Gap lag damit bei 44,3 %.
Unbezahlte Arbeit setzt sich dabei zusammen aus „Sorgearbeit“ in der Haushaltsführung, Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen, aber auch freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement sowie der Unterstützung haushaltsfremder Personen.
https://www.iab-forum.de/?s=frauen+in+f%C3%BChrungspositionen
28 % weibliche Führung
Lediglich 28 Prozent der obersten Chefetagen im Jahr 2022 waren von Frauen besetzt. Ihr Beschäftigungsanteil insgesamt lag dagegen bei 44 %. Besser sieht es auf der zweiten Führungsebene aus: Hier lagen der Anteil der Frauen an Führungspositionen mit 41 % fast gleichauf mit ihrem Anteil an den Beschäftigten.
In kleinen und mittelständischen Betrieben ist der Frauenanteil in Führungspositionen mit knapp 16 % noch geringer.
https://www.iab-forum.de/?s=frauen+in+f%C3%BChrungspositionen
Wir glauben, dass Sie Ihr Potenzial ausschöpfen können! Packen wir es an.
Wir möchten Sie, als Frau, mit der Kampagne “WOMEN” dafür sensibilisieren wie wichtig die Berufswegeplanung, eine qualifikationsgerechte und vollzeitnahe sowie sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit für Sie selbst sind. Wir möchten Sie ermutigen, berufliche Chancen zu kreieren und sie zu ergreifen. Unsere Beratung und unsere Veranstaltungen unterstützen Sie dabei.
Unsere Veranstaltungen für Sie
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Die Macher*innen der Kampagne
Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis
Die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis ist eine von neun Kontaktstellen in Baden-Württemberg. Diese Stellen helfen Frauen, ihr Potenzial im Beruf zu nutzen und gleichberechtigt am Arbeitsleben teilzunehmen.
Wir bieten kostenlose, neutrale und individuelle Beratung für Frauen zu allen beruflichen Fragen. Dazu gehören:
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Orientierung im Beruf
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Fragen zur Existenzgründung
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Unterstützung in schwierigen Situationen am Arbeitsplatz
Wir beraten auch Unternehmen zu den Themen Gewinnen und Binden weiblicher Fachkräfte.
Die Kontaktstelle wird durch das Landesprogramm KSFB gefördert und vom Ostalbkreis finanziert.
Landratsamt Ostalbkreis
Der Ostalbkreis ist der drittgrößte Landkreis in Baden-Württemberg und wichtig für die Wirtschaft des Landes. Hier gibt es viele große Unternehmen und einen starken Mittelstand. Die schöne Landschaft und die freundlichen Menschen machen den Landkreis lebenswert.
Die Landkreisverwaltung ist ein moderner Arbeitgeber und setzt sich gemeinsam mit anderen für die Fachkräftesicherung in der Region ein.
Jobcenter Ostalbkreis
Das Jobcenter Ostalbkreis ist zuständig für Menschen, die Bürgergeld beziehen. Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) hilft Müttern und Vätern in Elternzeit beim Wiedereinstieg in den Beruf und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Dabei geht es um individuelle Themen wie:
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Organisation der Kinderbetreuung
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berufliche Neuorientierung
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Spracherwerb
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Weiterbildung
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Teilzeitausbildung
Hier steht das Wohl der gesamten Familie im Fokus. Als kommunales Jobcenter sind wir gut vernetzt mit den kommunalen Dienstleistungen für Familien und Beratungsangeboten sonstiger Träger im Ostalbkreis.
Agentur für Arbeit Aalen
Wenn Sie Fragen zur Gleichstellung von Frauen und Männern haben, ist die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) die richtige Ansprechpartnerin für:
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beruflichen Wiedereinstieg
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Qualifizierungsmöglichkeiten
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf
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existenzsichernde Beschäftigungen (Minijob, Teilzeit, Arbeitszeitmodelle)
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Möglichkeiten der Kinderbetreuung
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Teilzeitberufsausbildung
Von Frauen für Frauen - Erfahrungen
"Sie haben mir geholfen, meine berufliche Identität neu zu definieren, den beruflichen „Wert“ wieder zu finden und Sie haben mich bestärkt, positiv auf meine Stärken zu schauen. Ich bin nun ermutigt, dass der Aufstieg gelingen kann und bin sehr dankbar für die unterstützende Beratung in wertschätzender, ressourcenfindender Umgebung."
Ulrike D., Aalen
über die Beratung in der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis
„Ich wurde mit meinen Wünschen immer ernstgenommen und erhielt viele hilfreiche Tipps zum beruflichen Wiedereinstieg. Jetzt habe ich den Mut, die nächsten Schritte zu gehen - hin zu einer Umschulung im IT-Bereich, hier kann ich mir meine Arbeitszeit frei gestalten und gut vom Homeoffice aus arbeiten.“
Simone F., Neresheim
über die Beratung bei der BCA der Agentur für Arbeit Aalen
„Sie haben mir am Tag unseres Treffens Hoffnung und Zuversicht gegeben, so dass es mir gelungen ist, nochmals eine Ausbildung aufzunehmen und einen neuen beruflichen Weg zu gehen. Manchmal bedeutet ein freundliches Wort und Unterstützung sehr viel für eine Person.“
Anastassija T., Schwäbisch Gmünd
über die Beratung bei der BCA des Jobcenters Ostalbkreis
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf
Anne Nitschke
Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis,
Leitung und Beratung
07361 503 1176
Sylvia Gremerath
Agentur für Arbeit Aalen, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Daniela Masur
Jobcenter Ostalbkreis, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Carmen Venus
Beauftragte für Chancengleichheit Ostalbkreis
Diana Kurschat
Integrationsbeauftragte Ostalbkreis
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In Deutschland haben Frauen und Männer immer noch nicht die gleichen beruflichen Chancen. Es bestehen Lücken, die „Gaps“ genannt werden, zwischen den Geschlechtern. Diese „Gender Gaps“ hängen zusammen und führen dazu, dass viele Frauen von Altersarmut betroffen sind. Jede fünfte Frau über 65 Jahre gilt in Deutschland als armutsgefährdet!
Es ist auch wichtig für die Wirtschaft und Gesellschaft, dass die Sichtweisen von Frauen in Technologie, Entscheidungsprozessen und Unternehmenskulturen stärker vertreten sind. Diverse Teams sind erfolgreicher, und unterschiedliche Gruppen sind nötig, um die Zukunft zu gestalten.
Minijob & Teilzeitarbeit
Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit oder Minijobs mit 20 oder weniger Stunden pro Woche. Oft arbeiten sie unter ihrer Qualifikation. Teilzeitarbeit führt dazu, dass Frauen im Unternehmen weniger sichtbar sind und weniger Chancen auf Beförderungen haben. Das hat zur Folge, dass sie über die Jahre weniger verdienen und auch geringere Rentenansprüche haben. Langjährige Minijobs bringen weitere Nachteile, wie fehlende Arbeitslosenversicherung.
Was Sie tun können: Überdenken Sie familiäre Strukturen und setzen Sie sich mit Ihren Wünschen und beruflichen Möglichkeiten auseinander.
Informationen zum Thema MinijobTraditionelle Rollenbilder und Care-Arbeit
Frauen übernehmen oft die sorgende Rolle in Familien, besonders wenn ein Paar Kinder bekommt. Auch die Berufswahl und die Übernahme von Führungsverantwortung werden durch traditionelle Rollenbilder beeinflusst. Frauen verbringen im Durchschnitt 52,4 % mehr Zeit mit unbezahlter Sorgearbeit als Männer, unabhängig von ihrem Job. Die soziale Absicherung erfolgt jedoch meist nur durch bezahlte Arbeit.
Lesen Sie hierzuQualifizierung und Weiterbildung
Vielleicht liegt Ihre Ausbildung oder Ihr Studium schon einige Jahre zurück, und Sie waren in dieser Zeit nicht oder in einem anderen Bereich beschäftigt. Möglicherweise können Sie sich in Ihrem aktuellen Job nicht weiterentwickeln oder Ihre Interessen haben sich verändert.
Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig, und die Fragen, in welche Richtung es gehen soll und welche Kompetenzen wichtig sind, sind schwieriger zu beantworten. Gleichzeitig bietet die flexiblere, mobile und digitale Arbeitswelt neue Chancen.
Egal, ob Sie einsteigen, umsteigen oder aufsteigen möchten: Weiterbildungen und Qualifizierungen erhöhen Ihre Karrierechancen. Sie bereiten sich auf die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes vor, finden neue berufliche Perspektiven oder bereiten sich auf den Wiedereinstieg nach einer Pause vor.
Wo Sie mehr Informationen finden können:Wir beraten Sie gerne.
Aufstockung der Arbeitszeit - vollzeitnahe Beschäftigung
Eine intensive Beschäftigung mit Ihrer Karriereplanung bietet Chancen, besonders in der aktuellen Fachkräftesituation. Doch viele Frauen berücksichtigen Karriere, Aufstieg oder eine Aufstockung der Arbeitszeit nicht in ihrer Planung, obwohl sie hochqualifiziert sind.
Teilzeitarbeit macht es oft schwieriger, in der Arbeitswelt sichtbar zu sein, was die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt. Eine vollzeitnahe Beschäftigung erfordert manchmal eine neue Arbeitsteilung in der Familie, bietet aber auch eine bessere soziale Absicherung und mehr berufliche Chancen.
Was Sie tun können:
Denken Sie über Ihre Ziele, Bedürfnisse und Wünsche nach. Sprechen Sie über Ihre Interessen und Fähigkeiten. Lassen Sie sich entdecken und suchen Sie das Gespräch mit Ihren Vorgesetzten oder der Personalabteilung. Bleiben Sie auch während Eltern- oder Pflegezeiten in Kontakt mit Ihrem Arbeitgeber und nutzen Sie Beratungsangebote.-
Kinderbetreuungs- und Pflegesituation in der Familie
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Vereinbarkeit Sorgearbeit und Beruf / flexible Arbeitszeitmodell
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Eingeschränkte Mobilität
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Die Veränderungen und neuen Anforderungen der Arbeitswelt vs. „veraltete“ Kompetenzen vs. Qualifizierung und Weiterbildung.
Diese Herausforderungen sind da. Nicht alle sind leicht lösbar.
Wir suchen deshalb mit Ihnen nach Lösungsmöglichkeiten.
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Chancen in der Arbeitswelt
Die aktuelle Fachkräftesituation, der demografische Wandel, mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeitmodelle bieten viele Chancen. Dazu gehören:
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Bessere berufliche Teilhabe
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Eine verbesserte Work-Life-Balance
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Neue Karrieremodelle, wie Führen in Teilzeit oder geteilte Führung
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Eine bessere Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Beruf
Qualifizierungsmaßnahmen werden oft finanziell gefördert, zum Beispiel durch Jobcenter und die Agentur für Arbeit. Diese Programme helfen, vom Helfer/von der Helferin zur Fachkraft zu werden.
Jede Lebenssituation bringt neue Herausforderungen, aber auch neue Möglichkeiten. Es gibt Beratungs- und Unterstützungsangebote für fast jede Lebenslage.
Arbeit kann mehr sein als nur ein Job. Mit dem richtigen Job führen Sie ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben und beugen Altersarmut vor. So gestalten Sie auch die Arbeitswelt von morgen mit.
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Gemeinsam für Ihre berufliche Entwicklung
Ja, wir möchten Sie sensibilisieren, motivieren und aktivieren. Unser Ziel ist es, dass Sie Ihr Potenzial nutzen, Chancen ergreifen und beruflich erfolgreich werden.
Aber wir wissen, dass es Rahmenbedingungen gibt, die Ihre Pläne und Vorstellungen beeinträchtigen können.
Politik, Gesellschaft, Arbeitgeber und Väter in Familien sind gefragt. Wir brauchen:
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Gute Strukturen und verlässliche Angebote für Kinderbetreuung und Pflege.
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Eine geteilte Verantwortung, damit Frauen in vollzeitnahe Jobs gehen können, ohne überfordert zu sein.
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Ein Umdenken bei uns allen.
Lassen Sie uns gemeinsam voranschreiten – für uns und unsere Zukunft.
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“Jede berufliche Entscheidung, die ich treffe, hat Auswirkungen - und ist verbunden mit Chancen, Risiken und Herausforderungen”
Anne Nitschke
Leiterin Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis
“Jede berufliche Entscheidung, die ich treffe, hat Auswirkungen - und ist verbunden mit Chancen, Risiken und Herausforderungen”
A. Nitschke
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“Jede berufliche Entscheidung, die ich treffe, hat Auswirkungen - und ist verbunden mit Chancen, Risiken und Herausforderungen”
A. Nitschke
19 %
weniger Lohn
49 %
der Frauen arbeiten in Teilzeit
Stunden mehr unbezahlte Arbeit
28 %
weibliche Führungskräfte
Wir glauben, dass Sie Ihr Potenzial ausschöpfen können! Packen wir es an.
Wir möchten Sie, als Frau, mit der Kampagne “WOMEN” dafür sensibilisieren wie wichtig die Berufswegeplanung, eine qualifikationsgerechte und vollzeitnahe sowie sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit für Sie selbst sind. Wir möchten Sie ermutigen, berufliche Chancen zu kreieren und sie zu ergreifen. Unsere Beratung und unsere Veranstaltungen unterstützen Sie dabei.
“Irgendwann denken wir alle darüber nach, “und was kommt jetzt?” Viele Dinge können wir nicht wirklich beeinflussen, unsere berufliche Zukunft allerdings schon.”
Sylvia Gremerath
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
“Eine eigene Erwerbstätigkeit stärkt nicht nur Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, sondern macht auch stolz und dient anderen als Vorbild. Manchmal benötigt man Hilfe und Mut, damit man seine Fähigkeiten erkennt, die richtigen Entscheidungen trifft und den eigenen Weg findet. Doch es lohnt sich immer.”
Diana Kurschat
Integrationsbeauftragte Ostalbkreis
“Manchmal bringen ein gutes Gespräch oder eine gute Beratung Mut und Ideen für den nächsten Schritt.”
Carmen Venus
Beauftragte für Chancengleichheit des Ostalbkreises
“Auf eigenen Beinen stehen, finanziell unabhängig sein, Vorbild sein für seine Kinder, wieder Bestätigung erhalten, einen Beitrag für die Gesellschaft leisten….leichter gesagt als getan…!?
Manchmal benötigt man Unterstützung und Ermutigung, die ersten Schritte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf anzugehen.”
Daniela Masur
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Ostalbkreis
“Jede berufliche Entscheidung, die ich treffe, hat Auswirkungen - und ist verbunden mit Chancen, Risiken und Herausforderungen”
Anne Nitschke
Leiterin Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis
19 % weniger Lohn
Im Jahr 2023 verdienten vollzeitbeschäftigte Frauen bundesweit 19 % weniger als Männer, in Ostdeutschland betrug der Gender Pay Gap nur 5,8 %.
49 %
der Frauen arbeiten in Teilzeit
... aber nur 12 % der Männer.
Im gewerblichen Bereich arbeiten 88,5 % Frauen und 11,5 % Männer in Minijobs - in Privathaushalten sind es 56,5 % Frauen und
43,5 % Männer.
→ Quelle: 1. Quartalsbericht 2024 der Minijob-Zentrale
2022 leisteten Frauen in Deutschland wöchentlich im Schnitt 9 Stunden mehr unbezahlte Arbeit als Männer, was einem Gender Care Gap von 44,3 % entspricht.
Diese Arbeit umfasst Haushaltsführung, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen sowie freiwilliges Engagement und Unterstützung haushaltsfremder Personen.
28 % weibliche Führung
Im Jahr 2023 verdienten vollzeitbeschäftigte Frauen bundesweit 19 % weniger als Männer, in Ostdeutschland betrug der Gender Pay Gap nur 5,8 %.
→ KfW Reserach, Anteil der Chefinnen 2023 rückläufig
Wir glauben, dass Sie Ihr Potenzial ausschöpfen können! Packen wir es an.
Wir möchten Sie, als Frau, mit der Kampagne “WOMEN” dafür sensibilisieren wie wichtig die Berufswegeplanung, eine qualifikationsgerechte und vollzeitnahe sowie sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit für Sie selbst sind. Wir möchten Sie ermutigen, berufliche Chancen zu kreieren und sie zu ergreifen. Unsere Beratung und unsere Veranstaltungen unterstützen Sie dabei.
19 % weniger Lohn
Im Jahr 2023 verdienten Frauen, die in Vollzeit arbeiteten, in ganz Deutschland 19 % weniger als Männer. In Ostdeutschland war der Unterschied kleiner und lag bei nur 5,8 %.
49 %
der Frauen arbeiten in Teilzeit
... aber nur 12 % der Männer.
Im gewerblichen Bereich arbeiten 88,5 % Frauen und 11,5 % Männer in Minijobs. In Privathaushalten sind es 56,5 % Frauen und 43,5 % Männer.
→ Quelle: 1. Quartalsbericht 2024 der Minijob-Zentrale
Im Jahr 2022 leisteten Frauen in Deutschland pro Woche durchschnittlich 9 Stunden mehr unbezahlte Arbeit als Männer. Das nennt man einen "Gender Care Gap" von 44,3 %.
Diese Arbeit umfasst Hausarbeit, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen sowie freiwillige Hilfe und Unterstützung für Menschen außerhalb des eigenen Haushalts.